Werbeartikel im Konzept der Corporate Identity
Wenn man von Corporate Identity spricht, schießt vielen als erstes das Corporate Design durch den Kopf. Dabei handelt es sich beim Corporate Design (CD) nur um einen Teil der gesamten Corporate Identity (CI). Das Design bezieht sich alleine auf die äußere Kommunikation in Form der Gestaltung von Kommunikationsmitteln. Dazu gehören Flyer, Visitenkarten, das Logo und natürlich auch die eingesetzten Werbeartikel. Die Werbemittel lassen sich mit den Unternehmensfarben und der unternehmenseigenen Typografie versehen.
Aber warum ist das so wichtig?
Ganz einfach: Ein Unternehmen sollte durch die eingesetzten Gestaltungsrichtlinien des Corporate Designs das eigene Selbstbild und die Unternehmenswerte übermitteln. Dabei geht es maßgeblich um den ersten Eindruck, den ein Kunde von einem Unternehmen bekommt. Dieser bildet sich meistens innerhalb weniger Sekunden und ist darum zwangsläufig sehr davon geprägt, was der Kunde als erstes sieht. So kann die Farbgebung der Visitenkarte im Empfänger Assoziationen und Gefühle hervorrufen und den ersten Eindruck damit lenken. Grün zum Beispiel steht symbolisch häufig für Hoffnung und ruft in uns ein Gefühl von Überlegenheit und Zufriedenheit hervor, weil wir es im Straßenverkehr mit Ampeln verbinden, wo uns die Farbe Grün grundsätzlich als etwas Positives begegnet.
Durch das Corporate Design wird ein Widererkennungswert erzeugt, der dazu beiträgt, dass wir ein Unternehmen anhand seines Designs schnell zuordnen können. Ein besonders herausragendes Beispiel stellt hier T – Mobile dar, dessen Magentaton wir ohne Probleme auf den unterschiedlichsten Werbeträgern erkennen.
Das große Ganze
Aber wie schon ganz zu Anfang meines Eintrages angedeutet, umfasst die Corporate Identity mehr als nur das Design. Denn im großen Rahmen betrachtet geht es darum eine komplette Unternehmenspersönlichkeit aufzubauen. Das lässt sich natürlich zu einem gewissen Teil durch Assoziationen von Farben oder Schriften erreichen, denen der Betrachter – auch wenn es nur Unterbewusst geschieht – Werte zuspricht. Aber die Unternehmenswerte lassen sich gleichzeitig in anderen Bereichen kommunizieren. Hier sind Corporate Communication und Corporate Behaviour die richtigen Schlagworte. Wie es sich schon vermuten lässt, sind damit die Unternehmenskommunikation und das Verhalten einer Firma gemeint. Aber wie lassen sich diese Bereiche auf Werbeartikel übertragen?
Ihr eigenes Konzept
Hierzu finden Sie in unserem White Paper weitere Informationen und Tipps. Sie können sich das White Paper „Mit Persönlichkeit auftreten“ natürlich vollkommen kostenlos herunter laden. Wir stellen Ihnen darin auf mehreren Seiten zusätzliche Erklärungen und bildhafte Beispiele zum Thema zur Verfügung. Außerdem wird darauf eingegangen, wie Sie ein eigenes Konzept zum Werbeartikeleinsatz innerhalb Ihres Corporate Identity Leitbildes erstellen.
Es reicht natürlich nicht, lediglich die gewünschte Unternehmenspersönlichkeit (Corporate Identity) zu kommunizieren, da diese bei der Zielgruppe auch wie gewünscht aufgenommen werden muss. Das bedeutet, dass wir durch das Design und die Kommunikation nur versuchen können die Persönlichkeit, die wir einem Unternehmen geben möchten zu vermitteln, aber die Kunden diese Persönlichkeit vielleicht trotz der Bemühungen ganz anders aufnehmen. Damit diese beiden Bereiche, kommunizierte Persönlichkeit und erkannte Persönlichkeit, am Ende übereinstimmen hält unser White Paper für Sie eine passende Lösung bereit!